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Helmut Fischer GmbH
Institut für Elektronik und Messtechnik

Industriestraße 21
71069 Sindelfingen
Deutschland

Oberflächenprofil

Profiltiefe bestimmen für zuverlässigen Korrosionsschutz.

Das Oberflächenprofil des Grundwerkstoffes beeinflusst die Leistungsfähigkeit einer Beschichtung und wirkt sich auf die Haftkraft, Deckvermögen und den Materialverbrauch aus. Sehr glatte Oberflächen mit niedrigen Profilen sind schwer zu lackieren, da die Beschichtung schlecht haftet. Oberflächen mit hohen Profilen erfordern sehr dicke Beschichtungen. Erfahren Sie wie unsere Geräte arbeiten, um genaue Informationen über das Oberflächenprofil zu erhalten.

So funktioniert die Messung des Oberflächenprofils.

So funktioniert die Messung des Oberflächenprofils
So funktioniert die Messung des Oberflächenprofils

Unsere taktilen Geräte und Sonden erfassen ein eindimensionales Tastschnittprofil. Sie messen die Höhenunterschiede Spitze-zu-Tal gemäß ASTM 4417, Methode B. Nach dieser Norm wird der Wert für die Profiltiefe durch 10 Messungen pro Stelle/Messpunkt ermittelt. Durch solche Tiefenmessungen von Oberflächenprofilen lassen sich verschiedene Vorschriften und Richtlinien erfüllen, wie z. B. SSPC PA 17.

Wo kommt dieses Verfahren zum Einsatz?

  • Messung der Oberflächenprofiltiefe
  • Überprüfung, ob die Oberflächenprofiltiefe innerhalb der Spezifikationen liegt
  • Untersuchung von gestrahlten Oberflächen, um zu überprüfen, ob sich die Oberflächenprofiltiefe für die Lackierung eignet

Welche Faktoren können die Messung beeinflussen?

Die Bedienung des Messgerätes kann die Messung beeinflussen. Daher sollten Sie stets darauf achten, dass die Sonde gerade und ohne Druck auf die Beschichtung aufgesetzt wird.

Um die Messung geringstmöglich zu beeinflussen, sollte die zu prüfende Oberfläche zudem trocken und von Verunreinigungen befreit sein. 

Welche Norm kommt hier zur Anwendung?

Messung des Oberflächenprofils nach ASTM 4417