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Schichtdickenmessgeräte von höchster Qualität für Ihre Qualitätsprüfung

Beschichtungen kommt in der Industrie eine enorme Bedeutung zu, die vielen Anwendern nicht bewusst ist. Denn Produkte erreichen Ihre Funktionsfähigkeit häufig erst mit dem Auftragen einer speziellen Beschichtung. Dabei löst diese verschiedene Aufgaben: Die Beschichtung dient zur ästhetischen Veredelung, erfüllt eine mechanische Funktion und schützt gegen Korrosion. Die gestellten Anforderungen sind daher hoch.

Ebenso wichtig wie die Beschichtung an sich ist es, ihre Dicke direkt während der Herstellung der Produkte mit einem Schichtdicken-Messgerät zu prüfen. Nur so kann die Wirtschaftlichkeit und richtige Funktionalität gewährleistet werden. Wird beispielsweise die Goldschicht zu großzügig auf Leiterplatten aufgetragen, steigen die Materialkosten ins Unermessliche. Ist die Schicht zu dünn, droht Produktversagen. Doch nicht nur bei der Herstellung, auch während des gesamten Lebenszyklus von Schiffen, Flugzeugen etc. müssen sicherheitskritische Bauteile mit einem Schichtdickenmessgerät kontinuierlich geprüft und somit Klarheit geschaffen werden, ob die Beschichtung und das Bauteil die Anforderungen noch erfüllen.

Damit die Qualitätskontrolle schnell, reibungslos und zuverlässig erfolgen kann, sind die Anforderungen an Schichtdickenmessgeräte ebenso hoch wie an die Beschichtung selbst. Im Jahr 1953 entwickelte und produzierte Helmut Fischer in seiner Werkstatt in Stuttgart sein erstes Schichtdickenmessgerät. Im Laufe der Zeit wurde unser Portfolio an tragbaren Schichtdickenmessgeräten für die zerstörungsfreie Qualitätskontrolle stetig erweitert, erneuert und optimiert. Die Fischer Messgeräte zeichnen sich zum einen durch hohe Benutzerfreundlichkeit dank einfacher Bedienbarkeit aus. Zum anderen profitieren Sie von sicheren, genauen und präzisen Messergebnissen Ihrer Schichtdickenmessungen. Die Schichtdickenmessgeräte sind portabel und können bereits in der Herstellung sowie während des Produktlebenszyklus eingesetzt werden. So können wir den Bedürfnissen von Kunden in aller Welt gerecht werden. Von kleinen Schichtdickenmessgeräten mit integrierter Sonde für die schnelle, einfache Schichtdickenmessung im Feld hin zu High-End-Schichtdickenmessgeräten mit einer Vielzahl an Sonden und farbigem, großen Display. Wir stellen sicher, dass Sie immer das passende Schichtdickenmessgerät zur Hand haben. Messen Sie uns an unserem Anspruch.

Neu! Fischer Case Study Nr. 91: Unterschiedliche Wege zur Erzielung gültiger Messwerte

DMP®10-40
Tragbare SchichtdickenmessgeräteDMP®10-40DMP®10-40
SR-SCOPE® DMP30
Tragbare SchichtdickenmessgeräteSR-SCOPE® DMP30SR-SCOPE® DMP30
MMS Inspection DFT
Tragbare SchichtdickenmessgeräteMMS Inspection DFTMMS Inspection DFT
FMP100 und H FMP150
Tragbare SchichtdickenmessgeräteFMP100 und H FMP150FMP100 und H FMP150
MP0-MP0R
Tragbare SchichtdickenmessgeräteMP0-MP0RMeasuring of Paint Coating Thicknesses
PHASCOPE PMP10
Tragbare SchichtdickenmessgerätePHASCOPE PMP10PHASCOPE PMP10
PHASCOPE PMP10 DUPLEX
Tragbare SchichtdickenmessgerätePHASCOPE PMP10 DUPLEXPHASCOPE PMP10 DUPLEX

Die Sonde als Herzstück der tragbaren Schichtdickenmessgeräte

Wie der Mensch die Luft zum Leben benötigt das Schichtdickenmessgerät die passende Sonde. Diese ist entscheidend für die Qualität des Messergebnisses. Als Herzstück des Systems muss die Messsonde spezielle Eigenschaften besitzen, damit Sie richtig messen.

Verschiedene Einflüsse wie die Form oder Oberflächenbeschaffenheit der zu messenden Probe beeinflussen das Messergebnis. Diese müssen durch die Sonde in Kombination mit dem Messgerät kompensiert werden. Vertrauen Sie daher auf das langjährige Know-how von Helmut Fischer! Wir bieten ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Messsonden für praktisch jede Anwendung! Ihre Vorteile: Alle Messsonden werden unter höchsten Qualitätsansprüchen inhouse gefertigt und sind damit maßgeschneidert für unsere Schichtdickenmessgeräte. So sind Sie immer richtig ausgerüstet und flexibel. Und das Beste: Wechseln Sie bei den FMP-Schichtdickenmessgeräten einfach selbst die Sonden, das Messgerät erkennt diese automatisch.

Das passende Schichtdickenmessgerät für jede Anforderung und Umgebung

Keine Beschichtung ist wie die andere. Daher ist keine Schichtdickenmessung wie die andere. Es gibt galvanische Schichten (z. B. Zink auf Stahl), Schutz-Lacke, Trockenfilmdicke, mechanische Schichten, Mehrfachschichten (Duplex), nicht-metallische und metallische Untergründe und viele mehr. Um überhaupt Ihre Messaufgabe korrekt und valide lösen zu können, ist die Wahl der geeigneten Messmethode essenziell und somit entscheidender Faktor des Erfolgs der Messung der Schichtdicke. Um bereits eine Frage vorwegzunehmen – das haben alle Messmethoden gemein: Sie ermöglichen ausschließlich zerstörungsfreie Messungen.

Geräte mit magnetinduktivem Verfahren werden verwendet für die Messung unmagnetischer Schichten auf magnetisierbaren Grundwerkstoffen (aus Stahl oder Eisen). Nutzen Sie für galvanische Schichtendickenmessungen (Zink und Chrom) wie auch für Lacke und Kunststoffe unsere Fischer Schichtdickenmessgeräte MMS Inspection DFT, DMP10 bis DMP40, FMP100 und H FMP150 sowie die Fischer Baureihe MP0 und MP0R.

Wenden Sie das amplitudensensitive Wirbelstromverfahren bei der Schichtdickenmessung isolierender Schichten auf elektrisch leitenden – aber nicht magnetisierbaren – Grundwerkstoffen an. Zusätzlich zu den oben genannten Schichtdickenmessgeräten können Sie auf dieses Verfahren auch bei den anderen Produkten FMP10 und FMP30 sowie auf das PHASCOPE PMP10 DUPLEX zurückgreifen.

Wollen Sie eine elektrisch leitende Beschichtung auf einem Untergrund prüfen, beispielsweise Kupfer auf Leiterplatten, bietet sich die phasensensitive Wirbelstrom-Methode an. Hierfür haben wir das Gerät PHASCOPE PMP10 in unserem Portfolio.

Auch das ist mit den digitalen Fischer Schichtdickenmessgeräten möglich: Duplex-Beschichtungen, also die Kombination aus Zink- und Lackschicht, zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus, weshalb sie im Korrosionsschutz und Automobilbau oft verwendet werden. Für diese Messung der Lack- und Zinkschicht ist unsere Produktreihe DUALSCOPE bei Nutzung einer speziellen Duplex-Sonde sowie PHASCOPE PMP10 DUPLEX prädestiniert, mit welchen sich die Schichtdicken in einem einzigen Messvorgang messen lassen.

Oder profitieren Sie bei unseren DUALSCOPE H FMP150 von der Anwendung des magnetischen Verfahrens. Es wird zumeist für die Messung magnetischer Schichten wie Nickel auf nicht-magnetischen Metallen oder Kunststoffen verwendet. Ebenfalls kann dieses Verfahren hervorragend auf sehr dicken nicht magnetisierbaren galvanischen Schichten eingesetzt werden. Bei solchen Schichtsystemen ist dieses Verfahren besser geeignet als die Magnetinduktion.

Fazit: Sie haben die Wahl – wir haben das geeignete Gerät!

Eigenschaften und Vorteile der Fischer Schichtdickenmessgeräte

  • Alle Fischer Schichtdickenmessgeräte sind benutzerfreundlich, einfach zu bedienen und bieten ein hohes Maß an Flexibilität
  • Alle tragbaren Schichtdickenmessgeräte nutzen zerstörungsfreie Messmethoden
  • Automatische Messwerterfassung bei Aufsetzen der Sonde im Messbereich
  • Große Auswahl an Geräten für nahezu jede Messaufgabe im Bereich der taktilen Schichtdickenmessung
  • Konzipiert für unterschiedliche Branchen und deren individuellen Anforderungen: von robusten, widerstandsfähigen, einfach anwendbaren Schichtdickenmessgeräten für Aufgaben im schweren Korrosionsschutz bis hin zu Messgeräten für den industriellen Bereich mit umfassenden statistischen Funktionen und Prüfplanunterstützung
  • Große Auswahl an verschiedenen externen, austauschbaren Sonden für die Schichtdickenmessgeräte-Serie FMP
  • Schichtdickenmessgeräte und Sonden sind sofort einsatzbereit: alle Schichtdickenmessgeräte werden als Plug-and-Play geliefert, alle Sonden sind werkskalibriert
  • Präzise Messergebnisse und zerstörungsfreie Prüfung
  • Verschiedene Kalibrierungsmethoden: Normierung, Korrekturkalibrierung (mit einem oder zwei Standards), Korrekturkalibrierung auf Beschichtung und viele mehr
  • Umfangreiche statistische Funktionen zur Datenauswertung in den Schichtdickenmessgeräten vorkonfiguriert
  • Viele Messfunktionen: Offset-Wert, Ausreißerkontrolle, Überwachung der Grenzwerte, Matrix-Modus und viele mehr
  • Fischer Schichtdickenmessgeräte erfüllen allgemeine Messvorschriften wie: SSPC-PA 2, IMO PSPC, QUALANOD, QUALITCOAT, ISO 19840, AS 3894.3, SIS 184160

Die genauen Merkmale und Vorteile hängen von den einzelnen Schichtdickenmessgeräten ab sowie den Anwendungen und Branchen, wofür sie bestimmt sind. Sehen Sie unten unser Portfolio im Überblick und erfahren Sie mehr über die einzelnen Instrumente!

Die besten Resultate bei der Messung der Schichtdicke

Unsere Schichtdickenmessgeräte sind entweder mit einer festen Messsonde ausgestattet oder können mit austauschbaren Messsonden verbunden werden. Alle Messsonden werden von Fischer bereits ab Werk mit einer Masterkalibrierung geliefert. Daher sind die Schichtdickenmessgeräte von Fischer bereits ab Lieferung, mit angeschlossener Messsonde, sofort messfähig.

Um jedoch das bestmögliche Messresultat, die höchste Präzision und höchste Richtigkeit zu erreichen, kann mit dem Schichtdickenmessgerät eine Korrekturkalibrierung durchgeführt werden. Die Korrekturkalibrierung ist besonders bei einem neuen Gerät, einer neuen Sonde, einer neuen Messaufgabe oder bei einer geänderten Messaufgabe empfehlenswert. Mit der Kalibrierung werden die Eigenschaften des Prüfteils wie Permeabilität, Geometrie und elektrische Leitfähigkeit erfasst.

Abhängig von der Ausführung können bis zu 100 Kalibrierungen im Speicher des Schichtdickenmessgerätes gespeichert und wieder abgerufen werden.

Durchführung der Kalibrierung mit einem Schichtdickenmessgerät

Die Kalibrierung unserer Messgeräte ist schnell und einfach, da die Software den Anwender durch die Kalibrierung führt. Der Ablauf ist wie folgt.

  1. 5 bis 10 Mal auf dem unbeschichteten Werkstück messen. Das Schichtdickenmessgerät nimmt eine Normierung vor und kennt nun den Nullpunkt der Beschichtung.
  2. Eine Kalibrierfolie auf das unbeschichtete Werkstück legen und 5 bis 10 Mal die Foliendicke messen. Den Sollwert der Folie im Schichtdickenmessgerät eingeben. Je genauer die Foliendicke der Beschichtung auf dem Werkstück entspricht, desto besser.
  3. Bei einer Zweipunktkalibrierung mit einer zusätzlichen Folie an derselben Messstelle auf dem unbeschichteten Messstück messen. Auch hier wieder den Sollwert der Folie im Schichtdickenmessgerät eingeben. Die Zweipunktkalibrierung ist empfehlenswert, wenn sich die Beschichtung des Werkstückes über einen relativ großen Dickenbereich erstreckt. Unsere Schichtdickenmessgeräte zeigen bei korrekter Vorgehensweise über den gesamten Bereich der Kalibrierung eine hohe Richtigkeit und Präzision der Messwerte.

Nun ist die Kalibrierung mit dem Schichtdickenmessgerät abgeschlossen.

Überprüfung der Kalibrierung des Schichtdickenmessgerätes

Wenn Sie absolut sicher gehen wollen, dass die Korrekturkalibrierung stimmt, können Sie die Kalibrierung überprüfen. Die meisten Schichtdickenmessgeräte von Fischer enthalten bereits die Funktion «Überprüfung Korrekturkalibrierung». Damit müssen Sie den Mittelwert und den Sollwert einer Kalibrierfolie nicht selbst mathematisch-statistisch vergleichen. Überlassen Sie das ruhig uns.

Tragbare Schichtdickenmessgeräte von Helmut Fischer

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