Magnetinduktives Verfahren
Magnetinduktive Messmethode gemäß den Normen ISO 2178:2016-3 und ASTM 7091.
Funktionsprinzip
Berührende Messmethode. Durch den Erregerstrom wird ein niederfrequentes Magnetfeld erzeugt, dessen Stärke vom Abstand zwischen Messsonde und Grundwerkstoff – also der Dicke der nicht magnetisierbaren Schicht – abhängt. Über eine Messspule wird das Magnetfeld erfasst. Das erhaltene Messsignal wird im Messgerät mittels der Sondenkennlinie – dem funktionalen Zusammenhang zwischen Messsignal und Schichtdicke – in den Schichtdickenwert umgerechnet.

Hauptanwendungsbereiche: Nicht magnetisierbares Schichtmaterial auf magnetisierbarem Grundwerkstoff.
- Galvanische Schichten aus Chrom, Zink, Kupfer oder Aluminium auf Stahl und Eisen
- Farb-, Email-, Lack- oder Kunststoff-Schichten auf Stahl und Eisen
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MICON
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