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Salt Kit für die Bestimmung von Kontaminationen

Im Korrosionsschutz im Außenbereich muss vor dem Lackieren die Oberfläche auf Salzverunreinigungen geprüft werden. Denn solche Kontaminationen können die Haftung und die Qualität der Beschichtung stark beeinträchtigen.

Die Bresle-Methode ist gemäß der ISO-Normen 8502-6 und 8502-9 Standard für diese Prüfung. Auch die US Navy, die internationale Schifffahrtsorganisation und verschiedene nationale Normen reglementieren die Bresle-Prüfung.

So wird die Salzkontamination gemessen

Die Bresle-Methode beruht darauf, dass Salzionen die elektrische Leitfähigkeit von Wasser in Abhängigkeit von ihrer Konzentration erhöhen. Die Zunahme der Leitfähigkeit ist gerade bei Natriumchlorid, das Hauptsalz im Meerwasser, sehr deutlich und kann leicht gemessen werden.

Für die Messung wird ein spezielles Pflaster auf die Oberfläche aufgeklebt. Das Pflaster bildet eine Art Tasche, die mit einer Spritze mit Wasser oder einem anderen Lösungsmittel gefüllt wird.

Nach einer definierten Zeit – wenn sich die Salze von der Oberfläche aufgelöst haben – wird die Flüssigkeit wieder mit der Spritze aufgezogen und in das Salzprüfgerät geträufelt. Das Gerät misst die Leitfähigkeit und berechnet daraus die Konzentration von Natriumchlorid.

 

 

Darauf sollten Sie bei der Messung achten

Die gemessene Salzkonzentration hängt von der abgeklebten Fläche und der Menge des Lösungsmittels ab. Achten Sie darauf, das vorgegebene Volumen richtig aufzuziehen und vollständig in das Pflaster zu injizieren. Damit sich die Salze besser lösen, sollte man die Flüssigkeit 3-4 Mal aufziehen und wieder reinspritzen.

 

 

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