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Fischer Marketing Team | 24. April 2020

Immer häufiger wird die Einhaltung der Spezifikation der Schichtdicke eines Produktes direkt in der Produktionsanlage überwacht. Dies vermeidet Ausschuss und hilft bei einer zeitnahen Anpassung des Prozesses. Ein prozesssicheres Messgerät, das die Kommunikation mit Steuer- und Überwachungseinheiten der Produktionsanlage zulässt, ist dafür die Voraussetzung.

Das komplett neu entwickelte FISCHERSCOPE® MMS® PC2 ist für diese Anwendung bestens geeignet. Die Messwerte werden auf einer gut ablesbaren TFT Anzeige dargestellt. Standardmäßig enthält das Gerät die Kommunikationsschnittstellen USB, LAN und COM. Die Bedienung des Messgerätes kann über den integrierten Touch-Screen oder über externe Tastatur bzw. Maus erfolgen. Als Betriebssystem wird Windows® CE der Firma Microsoft verwendet, die Benutzerführung entspricht damit der von vielen PC-Programmen gewohnten Vorgehensweise.

Üblicherweise erfolgt die Steuerung und Überwachung innerhalb von industriellen Anlagen durch eine SPS. Der Austausch von Informationen zwischen der SPS und anderen Geräten erfolgt bevorzugt über einzelne Steuerleitungen. Um elektrische Störungen zu vermeiden und damit die Prozesssicherheit zu erhöhen, müssen diese Steuerleitungen eine galvanische Trennung zwischen Messgerät und SPS aufweisen.

Mit dem neuen „Digitalen I/O Modul“, das in das FISCHERSCOPE® MMS® PC2 eingebaut werden kann, werden diese Forderungen umgesetzt. Das Modul stellt 8 Eingangs- und 24 Ausgangssignale zur Verfügung. Die Versorgungsspannung wird extern zugeführt und kann bis zu 24 V betragen. Jedes Ausgangssignal kann bis maximal 0,5 A belastet werden.

Für einfache Aufgabenstellungen kann das FISCHERSCOPE® MMS® PC2 mit integriertem Digitalen I/O Modul auch ohne SPS betrieben werden. So können zum Beispiel zur Sortierung von Teilen Toleranzgrenzen definiert werden und bei Über- bzw. Unterschreitungen dieser Grenzwerte Sortierweichen oder Anzeigen direkt angesteuert werden.

Auch die gleichzeitige Überprüfung mehrerer Merkmale eines Produkts ist für das FISCHERSCOPE® MMS® PC2 eine ideale Aufgabe. Mit bis zu acht Sonden kann die Schichtdicke an unterschiedlichen Positionen gleichzeitig gemessen werden. (Bild)

Die Firma Mahle GmbH in Rottweil verwendet diese „Mehrkanalmessung“ zur gleichzeitigen Messung der Schichtdicke einer Ferrotec®-Schicht auf Aluminium Kolben an zwei Positionen. Diese Kolben werden zu 100% geprüft, die Zuführung der Kolben und das Aufsetzen der Sonden erfolgt automatisch. Die Schichtdicken werden mit Sonden des Typs EN3 gemessen, einer Sonde, die nach der magnetischen Messmethode arbeitet.

Überhaupt ist das Thema Sonden für die automatisierte Schichtdickenmessung von großer Bedeutung. Mit seinem vielfältigen Sondenprogramm bietet die Helmut Fischer GmbH für die allermeisten Messaufgaben eine passende Sonde an. Neben einer hohen Präzision und einer guten Wiederholbarkeit der Messungen ist bei der automatischen Messung vor allem eine hohe Standzeit der Sonden notwendig.

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